Krieg und Frieden Ich bin mit schuld.
Denn ich trage den Krieg in mir.

Ich bin mit schuld an der Misere der Welt, der politischen Situation der Welt. 
Denn ich trage den Krieg in mir.

Jedes Mal wenn ich nicht einlenken will, Recht haben will, das letzte Wort haben will.
Aus Verletztheit heraus mein Gegenüber zurück verletze, oder als Blitzableiter benutze, mit Worten aushole und verbale Rundumschläge verteile.
Wenn ich lieblos mit mir selber spreche.

Ich werfe keine Bomben, aber Worte, die wie Bomben einschlagen😓

Warum bin ich da nicht besser als so manche Machthaber der Welt, die in den Krieg ziehen?

Es ist zu leicht nur auf andere zu zeigen, wenn in mir Krieg tobt.
Die Welt als mein Spiegel.
Ein ganz schön schmerzhafter Spiegel.
Oft kaum zu ertragen.

Wie sollte das Weltgeschehen besser sein können, wenn ich nicht mal mit den Menschen, die ich liebe in Frieden sein kann?
Mit mir selbst in Frieden sein kann?

Umso mehr darf es eine Motivation sein, bei sich selbst anzufangen.
Mit sich in Liebe zu sein.
Mit den Liebsten in Liebe zu sein.
Mit der Welt in Liebe zu sein.
Je mehr wir dies sind, desto weniger kann es im Außen furchtbar sein.
Jeder von uns zählt.

Mit dieser Sichtweise ist es regelrecht unsere Pflicht, an uns zu arbeiten,
mit der Unliebe aufzuräumen wann immer es geht,
jede Auseinandersetzung als Chance dafür zu sehen uns und unsere Schattenseiten besser kennenzulernen und zu wandeln.

Was haben wir in der Hand, wenn nicht das?
Was ist uns der Frieden (auf der Welt) wert?

Solange der Unfrieden in unseren eigenen vier Wänden sitzt, hat die Welt keine Chance.

Also los,
fang an.

Ich fange an😊