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Übersinnliche Fähigkeiten Darf man heutzutage medial begabt sein?

Medial, was heißt das überhaupt?
Irgendwie gibt es im Deutschen da gar keine guten Worte. „Psychic abilities“ wie es im Englischen heißt gefällt mir da doch besser. Vielleicht liegt es auch einfach an der sprachlichen Distanz, dass mir dieses Wort nicht so aufstößt. Auf Deutsch übersetzt als „übersinnliche Fähigkeiten“ klingt es doch gleich wieder ein bisschen spooky.
Und Worte wie Kanal oder Medium….hm….nun ja….das ist alles ganz schön Klischee behaftet…

Wie also etwas benennen, das sich im eigenen Erleben so ganz anders anfühlt?
Ganz natürlich und ok. Ja, sogar wertvoll.

Früher versus heute Eine esoterische Spinnerei?

In allen großen Traditionen gab und gibt es es Sehende. Weise Frauen und Männer, Medizinfrauen, Propheten, Priesterinnen, Gurus und Gelehrte.
Und all diesen Kulturen und Traditionen ist gemein, dass die spirituelle Welt schon immer eine große Rolle bei Gesundheit und Wohlbefinden gespielt hat.

Ist das heutzutage überhaupt noch nötig?

In früheren Zeiten waren Menschen mit übersinnlichen Fähigkeiten bei eingeschränkteren Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten im Vergleich zu unserer modernen Medizin heute bestimmt sehr gefragt. Mehr als heute.
Aber es bestand damals auch die Gefahr zum Beispiel als Hexe verbrannt zu werden. Kein schönes Schicksal.
Ist das heute anders? Hat sich da was geändert?
Ja und nein.
Ja, verbrannt wird man heute nicht mehr. Zum Glück.
Aber mehr auch nicht.

Skepsis und Ablehnung in weiten Teilen sind die Norm.
Mediale Fähigkeiten werden als dubios abgetan, als esoterische Spinnerei, als Scharlatanerie. Oft werden sie nur in und von Randgruppen akzeptiert, gerne in einem Milieu in dem auch bunte Verschwörungstheorien aller Art kursieren. Eine spezielle Szene eben. Akzeptiert, vor allem in einem fachlich seriösen Rahmen, werden mediale Fähigkeiten eher nicht.

Und um es klarzustellen: Es gibt da sicherlich VIEL Mist. Wie in allen Lebensbereichen. Aber zum Glück nicht nur :-)
Und nur weil wir den Zugang zur geistig-spirituellen Welt verloren haben, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. Auf die ein oder andere Weise tragen wir alle die Veranlagung für übersinnliche Fähigkeiten in uns und sind nur mehr oder weniger davon abgeschnitten.

Auch ich hatte da meinen Weg zu gehen…mit der Skepsis….und dem Abgeschnittensein….

Oft wirkt ein Schicksalsschlag, eine schwere Erkrankung, eine Depression, eine Weggabelungen im Leben als Türöffner sich mit anderen Hilfemöglichkeiten auseinander zu setzen.
Das Leben macht uns weich, durchlässig, bricht eine Schale auf und wir sind bereit hinzugucken.

Was und wieviel ist gesellschaftlich akzeptiert? Medial begabt- mein Weg

Ärztin sein fiel mir immer einigermaßen leicht. Das ist mein erlernter Beruf, ganz offiziell und klar definiert:-)
Die medial-spirituelle Seite wirkte als Ärztin auf mich oft ziemlich spooky oder wohoo.
Und ich hatte mit vielen Ängsten zu tun.

Dabei gab und gibt es in allen großen Traditionen weise Frauen und Männer, Medizin-Frauen, Schamanen, Seelsorgerinnen jeglicher Art, die sich um das gesundheitliche Wohlergehen der ihr Anvertrauten gekümmert haben. Ganzheitlich. Wirklich ganzheitlich. Wir reden ja heute schon von ganzheitlich, wenn es neben der chemischen Pille noch ein Heilkräutlein gibt…
Wie sind wir nochmal auf die Idee gekommen, dass es bei Krankheiten nur um den Körper geht?
All diesen großen Kulturen und Traditionen ist gemein, dass die spirituelle Welt beim Gesund sein und werden eine ganz große Rolle spielt. Dass Geisterbeschwörung oder auch Austreibungen bei Besetzungen (Exorzismus)* ein ganz normaler Teil sind.
Wieso ist das verloren gegangen?

Ich habe all das lange Zeit als blumige Fantasie, als Spinnerei abgetan. Etwas, das nur in Horrorfilmen, Krimis und Fantasy-Geschichten vorkommt, was aber keinerlei Bezug zur Realität hat.
Ich dachte so „naja, kann man auch mal machen….was einem gut tut, ist gut“ aber ich habe es nicht verstanden und ich habe es als Humbug abgetan.
Ich war die, die versucht hat tolerant zu wirken und innerlich die Augen verdreht hat.
Der Stretch war zu groß.
Ich wollte offen dafür sein, aber konnte nicht.
Und teilweise wollte ich auch schlicht und ergreifend nicht offen dafür sein. Es war mir zu abgefahren.

Somit war der größte Schritt meine eigene Bewertung, meine eigene Abwertung, meine eigene Skepsis loszulassen und mir die Erlaubnis zu geben, ALLES zu sehen, ALLES zu fühlen und damit im Frieden zu sein.
Und das war ein Weg mit vielen Zwischenstationen. Vom Weich werden dafür, was andere sehen hin zum ersten eigenen Sehen und Fühlen jenseits meiner physischen Sinnesorgane. Vom ersten Sehen und dem Schrecken darüber hin zu unendlichen Weiten, Tiefen und Komplexitäten, hin zu unendlich viel Licht (und Schatten).
Und wenn sich eine neue Welt auftut, dann gibt es viel zu entdecken und lernen. Und dann tut sich auch schon eine weitere neue Dimension auf. Noch mehr Tiefe, noch mehr Komplexität, die erstmal den Atem raubt, die Sinne benebelt. Bis die Sicht wieder klar wird. Es hört nicht auf…

Meine Gründlichkeit, meine Ernsthaftigkeit habe ich „dorthin“ mitgenommen, was mir eine gute Grundlage für saubere, integere Arbeit zu sein scheint. Denn ich habe auch die Schattenseiten kennenlernen dürfen. (Daher halte ich es mittlerweile sehr ruhig. Von von außen „erlernten“ Techniken halte ich wenig.)

Ich als Person hatte auf diesem Weg immer wieder schwer zu kämpfen, fühlte mich infrage gestellt. Mein Bild von mir infrage gestellt.
Was das jetzt ist, ob ich das darf, was die anderen denken werden, dass das doch verrückt ist….mein Verstand drehte durch.
In mir/in der geistigen Welt war es klar und ruhig, denn ich sah, was ich sah, spürt was ich spürte und ich fühlte mich zutiefst verbunden.

Muss es entweder oder sein? Ärztin und Seelsorgerin jenseits aller Konfessionen

Ich bin Ärztin und SEELsorgerin, jenseits aller Konfessionen. Ich kümmere mich um Körper, Psyche und Seele. Ich habe lange gebraucht Begriffe für mich zu finden. Zu erkennen, was ich da tue.

Für mich ist Medialität die Verbindung zur geistigen Welt. Ein Medium übersetzt quasi, nimmt auf der energetischen Ebene etwas wahr und übersetzt es in unsere vertrauten Sinneswahrnehmungen.

Im Endeffekt bin ich eine Ärztin, die sich um alles kümmert: Körper, Herz und Seele.
In manchen Kulturen geht man mit dem einen Anliegen zum Arzt und mit dem anderen zum Pfarrer** oder Rabbi etc. In anderen Kulturen geht man mit allen beiden Anliegen zu ein und derselben Person, zum Beispiel einer Medizinfrau. In machen Flecken der Welt, teilt man das Ganze also in zwei Jobs auf, in anderen nur in einen Job.

In unserem Kulturkreis müsste ich es in Ärztin und Seelsorgerin aufteilen. Aber ich bin wohl eher eine moderne Medizinfrau. Am liebsten einfach nur Mensch.
Ich fühle mich keiner Konfession zugehörig. Ich fühle mich nur Gott zugehörig, jenseits jeglicher Konventionen und Definitionen und Konfessionen. Gott hat mit Enge nichts am Hut. Das sind nur wir Menschen.
Und es kann manchmal hilfreich sein, ihn darin zu entdecken, in einer bestimmten Art/Konfession. Wie man so schön sagt, es führen viele Wege nach Rom. So ist es auch mit Gott.

Wenn ich BEI ihm bin, brauche ich keinen Weg. Keinen Weg ZU ihm. Ich folge einfach seinem Weg. Es wird so leicht in mancher Hinsicht. Ich brauche weniger zu denken, zu planen, zu analysieren, denn ich folge einfach „ihm“ (dem göttlichen Bewusstsein, dem Licht, der Liebe). In mancherlei Hinsicht wird es schwieriger, unbequemer. Weil nicht alles, was ich höre meinem Ego gefällt und schmeckt. Manches erfordert dann in dieser Welt unbequeme Schritte, mutige Schritte. Aber das ist es wert.

Und jetzt steh ich da als Medizinfrau, als Seelsorgerin, als intuitiv Hellfühlige, als Exorzistin. All das, was ich nie sein wollte. All das, was mir zutiefst suspekt war. All das, was ich als Spinnerei abgetan habe. All das, wo ich andere milde belächelt habe.
Und jetzt ist genau das meine Geniezone.
Ich bin nicht entweder Ärztin oder Seherin/intuitiv Hellsichtige.
Ich bin beides zugleich.
Geerdet, pragmatisch, clean UND fliegend zugleich. Mit Integrität und Herz.
Es steht in keinem Widerspruch für mich.
Im Gegenteil, es macht meine Arbeit so wertvoll. So Genial.
Aber es war ein Prozess.
Ein tüchtiger Wachstumsprozess.

Ich möchte gerne Brücken schlagen, dass es kein „entweder oder“ braucht. Kein entweder evidenzbasierte, moderne Medizin oder intuitive, hellfühlige Erfahrungsmedizin (diese Worte gefallen mir besser).

Es darf ganzheitlich sein UND wirksam,
auf welchem Wege auch immer.
Warum Weisheit wegschmeissen nur weil es nun AUCH andere/moderne Therapien und Diagnosemöglichkeiten gibt.
Was wäre wenn wie ALLES nutzen würden?! Das BESTE von allem?

Bei allem was mit der modernen Medizin alleine nicht „wegzumachen“ ist, rentiert es sich meiner Meinung nach mal nach anderen Ursachen zu gucken ;-)

Heute stelle ich gerne mein Wissen und meine Fähigkeiten zum höchsten Wohle aller bereit.

Es ist keine Glaubensfrage Probier es aus

Probier es aus, es ist keine Glaubensfrage.
Sondern was funktioniert. Was wirkt, was verändert was?
Und dann ist es egal auf welchem Wege. Hauptsache besser.
Nur das zählt (erstmal).
Wenn du es spürst, dann weißt du es.
Wenn sich das verändert, was sich sonst nicht verändert hat.
Wenn es dir etwas gibt, wirst du es wieder wollen.

Eine neue Sucht ;)
Eine gesunde Such(t)e, die dich zurück bringt,
Zurück zu dir,
nach Hause.
Denn die Sehnsucht und das inhärente Streben nach Ganz sein ist in uns Menschen angelegt.
Und dem stehen halt manchmal ein paar Dinge im Weg.
Auch auf der Seelenebene, der nicht sichtbaren Ebene.
Die dennoch da ist. (Nur weil du einen Geruch nicht sehen kannst, ist er ja trotzdem da.)
Und körperliche oder psychische Probleme machen können.

Also trau Dich :-)
Auf die Liebe.
Auf das Leben.
Alles, was Du hast.

 

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Mit offenen Armen Danksagung

Hier stehe ich mit offenen Armen für das Leben und alle Wunder, die es bereithält. Vor allem für die wundersame Führung. Ich danke meiner Seele, dass sie so deutlich und laut mit mir spricht. Ich danke Gott, dem Jesus Christus-Bewusstsein für ihre Führung. Ohne euch bin ich nichts. Ohne euch ist meine Arbeit nur ein zarter Windhauch und nicht auch mal ein kräftiger Sturm, der alles hinweg pustet, hinweg schickt, was der Liebe und somit der Gesundheit im Wege steht. Mit euch sind Wunder möglich. Danke.

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Ps.: für alle kopflastigen Verstandesmenschen: mir hat es anfangs total gut getan, das was ich in mir erlebt habe, auch im Außen wiederzufinden. Zum Beispiel die Siddhis (Wunderkräfte) der Yogis oder die Siddhis der Buddhisten. Im Christentum prophetische Rede, Wunder, Exorzismus. Seelenreisen und Trancezustände im Schamanismus. Überall ähnliche Phänomene beschrieben zu sehen mit nur teils unterschiedlichen Begriffen, fand ich sehr spannend.

* Selbst in der katholischen Kirche wird und wurde das praktiziert. Und oft auch missbraucht. Eine gesunde Skepsis ist da also durchaus angebracht.


** Pfarrer und andere Seelsorger sind nicht automatisch medial begabt, aber sie verschreiben sich zumindest der SEELsorge mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.

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