Über Deinen Körper erfährst du die Welt.
Er ist Dein Zugang zu dieser Welt.
Über ihn und seine Sinnesorgane kannst Du alles wahrnehmen!
Es gibt so viele schöne Dinge zu spüren, die Dir Freude machen können.
Das ist Lebensqualität!
Außerdem spricht Dein Körper die ganze Zeit mit Dir: ob ihm etwas gefällt oder nicht, ob es ihm gut geht oder nicht.
Das ist Sicherheit!
Denn nur Du mit Deinem Körper kannst erspüren und damit wissen, ob Dir etwas gut tut und Du es machen möchtest oder nicht.
Nur Du kannst in Dir spüren - über die Signale Deines Körpers - ob es Dir gerade gut geht oder ob Du Dich um etwas kümmern musst.
Weil vielleicht etwas nicht in Balance ist und Deine Aufmerksankeit braucht.
Nicht in seinem Körper zu Hause zu sein ist gefährlich und ein großer Verlust zugleich.
Daher ja, es ist wichtig entspannt und gerne in sich zu sein.
Und ich würde sogar weitergehen: es ist unser Geburtsrecht.
Und ja, es ist (wieder) erlernbar!
Wenn der Körper der Ort ist, an dem einem etwas Schlimmes passiert ist, dann fühlt man sich in ihm nicht sicher.
Der Körper ist bäähhh. Kein schönes Lebensgefühl.
Es kann auch sein, dass Du gar nicht bemerkst, dass Du in Deinem Körper nicht zu Hause bist, weil es Deine Normalität ist und Du es gar nicht anders kennst.
Es kann sich auch darüber zeigen, dass Du Deinen Körper ablehnst, ihn nicht schön findest. Denkst alle anderen sind viel hübscher, perfekter, liebenswerter als Du. In dem Du Dich selbst ständig kritisierst: Die Nase ist zu groß, der Po zu klein, die Füße zu lang.
Wenn Du Dich und Deinen Körper tief in Dir ablehnst, wird er nie gut genug sein können. Das ist dann ein endloses Spiel. Ein trauriges Spiel. Und es ist ein erschöpfendes Spiel. Es zieht wahnsinnig viel Energie. Im Krieg mit Dir selbst zu sein ist anstrengend.
Wie wohl fühlst Du Dich in Deinem Körper? Wird Dein Körper Deinen Schönheitsansprüchen gerecht?