Indien ist ein Herzensland für mich.
Jedes mal, wenn ich aus dem Flugzeug steige fange ich an zu weinen. Einfach so. Es berührt mich so. Es ist ein Gefühl von zu Hause. Dabei ist es so wild, bunt, fremd und anders. Aber das ist ganz egal. Es stillt eine Sehnsucht in meinem Herzen.
Und es ist so wunderschön. An jeder Ecke. Eine Schönheit, die mich tief berührt. In Verzückung und Staunen versetzt.
Staub und Dreck und unfassbare Schönheit nebeneinander.
„Man liebt es oder man hasst es“ heißt es so oft. Vielleicht ist das so.
Meine Liebe ist jenseits meines Verstandes, denn natürlich sehe ich auch Armut und andere Missstände, habe auch schon doofe Erfahrungen dort gemacht. Aber das ändert nichts daran, dass ich es liebe.
Es ist ein Land der gelebten Spiritualität. An jeder Ecke. Und eine fröhliche Spiritualität! Es duftet und tönt und leuchtet bunt. Nichts da mit heimlich, ruhig und brav.
Der Liebe zu Gott begegnet man an jeder Ecke. Sie ist fester Bestandteil des Alltags.
Heilige Orte, aufgeladen durch Jahrtausende alte Traditionen und Praktiken. Hier wird noch gelebt, was wir (fast) verloren haben.
Mother India, es ist ja schon bezeichnend dass es Mutter heißt (und nicht Vater).
Auch Mother Ganga, Mutter Ganga, der heilige Fluss Ganges.
Tempel, Berge, heilige Flüsse, Bauwerke von atemberaubender Schönheit.
Danke, für alles was Du in mir berührst, was Du in mir wachrufst, was sich in Deinem Schoße in mir schon transformieren durfte.
Danke💛